Nicki und Böhse Onkelz - Bandentsteheung
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**** Die Band Enstehung der Onkelz ****

 

2002 wurde „Dopamin“ veröffentlicht. Zum ersten mal mit eigenem Plattenlabel „Rule 23“ Records. Dopamin war wieder was ganz Anderes. Stilistisch mehr mit Synthesizer und Keyboards und durchweg gute Laune Mukke. Bei diesem Album warf man den Onkelz vor, weicher und „?umgänglicher“ geworden zu sein, weil es doch deutlich weniger hart und rebellisch als die vielen Vorgänger Alben war. Die Onkelz, allen voran Stephan als Texter, reagierten sehr ungehalten über diese Vorwürfe. Eine www.onkelz.de HomeNews von Stephan zu diesem Thema, indem er die Fans rüde ankeifte, genießt heutzutage Kult-Status in Fan Kreisen. Die Onkelz sagten, sie haben noch nie in erster Linie Musik für Ihre Fans gemacht, sondern zuallererst mal für sich selbst. Die Stil Veränderungen hielten Sie für richtig und man berief sich auf die persönliche Weiterentwicklung der Musiker.

Damit hatten sie ihren konsequenten Weg fortgesetzt, sich niemandem zu beugen oder zu rechtfertigen. Nicht einmal ihren eigenen Fans. Und für diese ehrliche Entschlossenheit und Konsequentheit liebten sie die Fans nochmals ein Stück mehr.

Zur gleichen Zeit, und zur Single Auskopplung „Keine Amnestie für MTV“ gab es eine Aktion der Onkelz in München, bei der demonstrativ auf einem großen Platz hunderte von Fernsehern verschrottet wurden. Es waren viele Onkelzfanz anwesend, es war Polizei anwesend aber es war doch friedlich. Stephan wollte damit seiner Wut über den Fernsehsender Ausdruck verleihen, die in jüngster Vergangenheit erst vorgetäuscht hatten, sich objektiv mit den Onkelz auseinander zu setzen. Es wurden sogar Interviews geführt. Doch der darauf folgende Bericht bei MTV spottete jeder Beschreibung. Wer sich den Liedtext des Liedes durchliest, versteht besser was gemeint ist.

Es wurde wieder getourt und jedes Lied das mitgesungen wurde, kam einem Erlebnis gleich, welches keiner der Anwesenden, Fans oder Bandmitglieder, je vergessen könnte.

 Am 24.05.2004 traf es alle Onkelz Fanz wie eine Klinge ins Herz. Die Onkelz kündigten auf www.onkelz.de ihren Rücktritt an. Das kurz vor der Veröffentlichung stehende Album „Adios“? sei das letzte ihrer Karriere und die folgende Tour würde ebenfalls die letzte sein.

Die Erklärungen, die die einzelnen Mitglieder nach und nach abgaben, in denen sie die Gründe der Trennung darlegten, kümmerten die Fans zu Anfang recht wenig. Zu groß war der Schmerz, zu groß der Verlust, den man schon jetzt förmlich spüren konnte.

Es flossen viele viele Tränen. Die Gästebücher diverser Fanpages und natürlich allem voran das von onkelz.de quollen über von Bitten nicht aufzuhören. Von Selbstmord Geschwafel einiger Fans, die es ganz hart traf und einfach nur hysterischen Hilferufen der Fans, die das davon schwimmen sahen, was ihnen in Ihrem Leben so unglaublich viel bedeutet hatte.

Auch wir von www.heilige-lieder.de konnten es kaum fassen und die Trauer und das Entsetzen war groß.

Man konnte sich eine Welt ohne die 4 Frankfurter einfach nicht mehr vorstellen. Sie, die sie so viel für jeden von uns getan haben, unser Leben bereicherten und veränderten, von denen wir so viel gelernt haben, sollten einfach nicht mehr da sein ? UNVORSTELLBAR !

Aber dennoch grausame Realität.

Nach ca. 4 Wochen legte sich die ohnmachts Trauer und die knüppelharte Realität holte einen ein. So viele Fragen, so viele Dinge die erledigt werden wollten. Die kommende Tour würde die letzte sein? Karten mussten her, und zwar dringend! Sobald der Vorverkauf anfing, war man gerüstet. Aber erstmal lies das Album noch auf sich warten.

Zuerst kam die Single „Onkelz vs. Jesus“ auf den Markt. Eine Zeitreise der Onkelz durch ihr Leben. Kurz und knackig zusammengefasst. Schon allein die Single löste wahre Jubelschrei der Fans aus.

Am 26.07.2004 war es dann soweit. Das letzte Album der Helden aus FFM kam raus. Adios schoss von null auf Platz eins der Charts und niemand konnte sich der Stimmung des Albums entziehen. Es war wirklich ein würdiger Abschluss. Nicht betrauernd, sondern Mut für die Zukunft zusprechend. So klang das neue Album. Zwar war es wieder nicht so aggressiv wie die älteren Alben, aber es wurde durchweg wesentlich positiver aufgefasst als damals „Dopamin“.

Ein Konglomerat aus Themen der vergangenen Karriere wurden noch mal angesprochen.

Die alten selbstdarstellerischen Texte, bei denen die Onkelz sich selbst feierten, fehlten genauso wenig wie Kritik gegen die Medien „Stars“, Reflektionen der eigenen Vergangenheit und der Zukunft aller, Rechtsradikalismus, Zusammenhalt der Onkelz mit den Fans und der Fans untereinander und Drogen.

Zu guter letzt wurde mit dem Lied „Ihr hättet es wissen müssen“ ein Lied geschrieben, bei denen man sich von seinen Fans verabschiedete. Es war direkt an die Fans gerichtet und man bedankte sich darin für den Support und die Freundschaft der vergangenen 24 Jahre.

Bei den wenigsten blieben die Augen bei diesem Lied trocken….

 Die nachfolgende Tour war, wie abzusehen, binnen wenigen Wochen ratze putze ausverkauft.

Die Hallen brechend voll. Die Fans bis zum zerbersten gespannt, ihre Idole noch EINMAL auf einer Tour erleben zu dürfen. Auf dieser Tour war alles Anders als jemals zuvor. JEDES Lied wurde noch fanatischer mitgesungen als sonst. Die Stimmung war bei jedem Konzert absolute Spitze. In Dortmund und beim letzten Konzert der Tour in Hamburg setzten sich oder knieten sich die Fans in der ganzen Halle als ultimative Respektsbekundung und Dankbarkeitsbezeugung auf den Boden, als Stephan die Ansage zum letzten Lied „?Ihr hättet es wissen müssen“ machte.

Welch asozial geiler Anblick. Tausende von Fans auf den Knien vor Ihren Idolen. Jeder der dabei war und dies einmal gesehen haben durfte, vergisst das niemals. So ging das letzte Konzert der letzten Tour zu Ende.

Einige Tage vorher, beim letzten Konzert in der Frankfurter Festhalle, der Homebase der Onkelz und der Ort des Beginns ihrer Karrie, sagte Stephan folgende bewegende Worte zu den Fans, kurz bevor er das letzte Lied ankündigte:

Die Welt war um einen grandiosen Live Akt kleiner. Vielleicht um ihren größten.

Bis auf eine Kleinigkeit. Die Onkelz kündigten schon vor der Tour an, zwei Abschiedskonzerte im Jahr 2005 auf dem Eurospeedway Lausitz zu spielen.

Ein großes Festival mit den Onkelz und diversen Gast Bands. Etwas großes, wie es die Onkelz waren, verdiente auch eine große Abschiedsparty.

Sobald die Karten dafür vorbestellt werden konnten, waren sie innerhalb weniger TAGE ausverkauft. Über einhunderttausend Karten….

Seit dem warteten die Fans ungeduldig aber auch voller Angst auf diesen großen Tag, an dem man noch ein letztes mal die Onkelz live sehen könne. Was sollte danach sein ? Was wird werden ?

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